INSTRUMENTALER MUSIKUNTERRICHT FÜR DAS HACKBRETT
Sie möchten Hackbrettunterricht, da Sie das Instrument erlernen möchten? Dann sind Sie hier genau richtig. Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie Kontakt mit uns aufnehmen können und auch Wissenswertes zum Instrument Hackbrett haben wir für Sie zusammengestellt.
Scheuen Sie sich nicht, sich bei uns zu melden. Nutzen Sie einfach die für Sie kostenfreie Probestunde. Danach können Sie sich in Ruhe entscheiden, ob Sie bei einem unserer Partner Musikunterricht nehmen wollen.
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Wo?
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Pfaffing
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![Close up detail of a Hammered Dulcimer at the Renaissance Fair. Shallow DOF](https://www.mg-ebersberg.de/wp-content/uploads/sites/7/2017/09/hackbrett_001.jpg)
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WISSENSWERTES ZUM HACKBRETT
Das Hackbrett ist ein Saiteninstrument. Die Saiten werden mit kleinen Schlägeln, die man bei uns im Alpenland auch Klöppl oder Klöpfl nennt zum Klingen gebracht. Wegen des Anschlags der Saiten durch Schlägel könnte man das Hackbrett auch zu den Schlaginstrumenten zählen.
Die Schlägel sind meist aus Holz gefertigt. Wenn man auf den Schlägelenden Leder oder Filz anbringt, kann man dadurch unterschiedliche Klangfarben erzielen. Beim Anschlagen der Saitenchöre, battuto (batt.), hält man die Schlägel locker zwischen Zeige- und Mittelfinger, so dass die Schlägel nach dem Anschlag von alleine zurückfedern. Manchmal zupft man die Saiten auch direkt mit den Fingern an, pizzicato (pizz.) genannt.
Das Hackbrett kann je nach Herkunftsland verschiedene Formen aufweisen. Im alpenländischen Raum sind zwei prinzipielle Formen verbreitet, das so genannte Salzburger Hackbrett und das entwicklungsgeschichtlich ältere so genannte Diatonische Hackbrett. Beide haben trapezförmige Schallkörper. Die meistens aus Metall bestehenden Saiten werden über Stege gespannt und mittels Stimmwirbel gestimmt. Die Saitenchöre bestehen in der Regel aus zwei oder mehreren Saiten.
Das Salzburger Hackbrett ist in der Regel dreichörig ausgeführt (drei Saiten für einen Ton). Es wurde 1927 vom Volksmusikanten Tobi Reiser und dem Instrumentenbauer Heinrich Bandzauner neu entwickelt. Dieses Hackbrett ist chromatisch gestimmt und hat sich als Bauart durchgesetzt. Damit können alle Arten von Musik (Klassik, Weltmusik, Pop, usw.), neben der der Alpenländischen Volksmusik, gespielt werden.
Nachweislich gibt es das Hackbrett als Instrumentengattung seit 1370. Die Bauformen, sowie die Spielweisen der damaligen Instrumente kann man mit den heutigen Hackbrettern nicht vergleichen. Das Hackbrett hat sich über die Jahrhunderte immer wieder verändert, bis hin zu den heute gebräuchlichen Formen. Auch heute noch gibt es Hackbrettbauer und -spieler, die das Instrument weiterentwickeln.